Der Morgen ohne Stress: 3 einfache Schritte für einen entspannten Start!

Hi Liebes,


du kennst das bestimmt: Der Wecker klingelt (oder das Kind springt dir ins Bett), und von der ersten Sekunde an ist Chaos angesagt. Schnell anziehen, Frühstück machen, die Kinder anziehen (oder dazu überreden), noch die Tasche packen – und am Ende bist du schon genervt, bevor der Tag überhaupt richtig begonnen hat. Ich fühle das so sehr...

Stressige Morgen können einem echt den Tag vermiesen – und das muss nicht sein. Mit ein paar kleinen Veränderungen kannst du den Tag schon am Morgen viel ruhiger und gelassener starten. In diesem Beitrag zeige ich dir drei einfache Schritte, die dir helfen, deine Morgenroutine entspannter zu gestalten. Und keine Sorge: Es geht nicht darum, um 5 Uhr aufzustehen oder dir noch mehr Aufgaben aufzubürden. Es geht darum, dir das Leben leichter zu machen – für dich und deine Familie.


Ein stressiger Morgen ist wie ein Kettenreaktion: Wenn schon der Start hektisch und chaotisch ist, ziehen sich diese Gefühle oft durch den ganzen Tag. Aber wenn du den Tag mit einem klaren Kopf und einem ruhigen Gefühl beginnst, hast du eine ganz andere Energie – und das wirkt sich auf alles aus. Der Schlüssel dazu liegt in kleinen Routinen, die dir helfen, den Morgen vorhersehbarer und entspannter zu machen. Und das Beste: Diese Routinen müssen nicht perfekt sein. Schon ein bisschen mehr Struktur und Vorbereitung können Wunder wirken.


Schritt 1: Vorbereitung am Abend – die halbe Miete

Der einfachste Weg, deinen Morgen zu entlasten, ist, dich abends ein bisschen vorzubereiten. Das klingt vielleicht erstmal nach extra Aufwand, aber es spart dir morgens unglaublich viel Zeit und Stress. Hier ein paar Dinge, die du am Abend erledigen kannst:

  • Outfits bereitlegen: Nicht nur für dich, sondern auch für die Kinder. So entfällt morgens die Diskussion, was angezogen wird.

  • Frühstück planen: Überlege dir, was es geben soll, und bereite schon vor, was geht (z. B. Overnight Oats, geschnittenes Obst oder Brotboxen).

  • Taschen packen: Schulsachen, Sportzeug, Kita-Tasche – alles, was am nächsten Tag gebraucht wird, sollte abends schon bereitstehen.

  • Einen kurzen Plan machen: Schreibe dir die wichtigsten To-dos für den nächsten Tag auf. Das schafft Klarheit und sorgt dafür, dass du besser abschalten kannst.

Diese kleinen Vorbereitungen kosten dich abends vielleicht 10–15 Minuten, sparen dir aber morgens oft doppelt so viel Zeit – und Nerven!

Schritt 2: Kinderfreundliche Morgenrituale schaffen

Kinder lieben Routinen. Sie geben Sicherheit und helfen dabei, den Morgen vorhersehbarer zu machen – auch für dich. Mit ein paar kleinen Ritualen wird der Start in den Tag viel harmonischer:

  • Eine feste Reihenfolge: Kinder fühlen sich wohler, wenn sie wissen, was als Nächstes kommt. Zum Beispiel: Aufstehen – Anziehen – Frühstücken – Zähneputzen.

  • Spielerische Elemente: Mache die Routine zu einem kleinen Spiel. Zum Beispiel: „Wer schafft es, zuerst fertig angezogen zu sein?“ oder „Lasst uns die Zähneputz-Song-Challenge machen!“

  • Eigenverantwortung fördern: Lass deine Kinder selbst kleine Aufgaben übernehmen, wie den Frühstückstisch decken oder ihre Sachen bereitstellen. Das gibt ihnen ein Gefühl von Mitbestimmung und entlastet dich.

Wenn Kinder merken, dass der Morgen nicht nur Stress bedeutet, sondern auch kleine Highlights hat, laufen die Dinge oft von allein viel ruhiger ab.


Schritt 3: Zeit für dich einplanen

Das mag jetzt nach Luxus klingen, aber glaub mir: Selbst 5 Minuten, die nur dir gehören, können den Unterschied machen. Vielleicht kannst du ein paar Minuten früher aufstehen, um in Ruhe einen Kaffee zu trinken, zu meditieren oder einfach kurz durchzuatmen, bevor der Trubel losgeht. Hier ein paar Ideen für „Me-Time“ am Morgen:

  • Ein warmes Getränk genießen: Kaffee, Tee oder einfach ein Glas Wasser in Ruhe trinken.

  • Stretching oder sanfte Bewegung: Ein paar einfache Yoga-Übungen können Wunder wirken.

  • Eine kleine Dankbarkeitsrunde: Schreibe oder denke an 3 Dinge, für die du dankbar bist. Das lenkt den Fokus auf das Positive.

Diese kleine Auszeit gibt dir die Energie, die du brauchst, um den Rest des Morgens gelassen zu meistern.


Du fragst dich jetzt vielleicht: „Wie schaffe ich es, solche Routinen dauerhaft umzusetzen?“ Genau dafür habe ich den

5-Tage-Plan: In 5 Tagen zu einem entspannteren Alltag – kleine Schritte, große Wirkung entwickelt. Dieser Plan zeigt dir in nur fünf Tagen, wie du mehr Struktur in deinen Alltag bringst – ohne Druck oder Perfektionismus. Du kannst ihn dir kostenlos herunterladen und direkt loslegen.


Du schaffst das – wirklich!

Liebe Mama, ein entspannter Morgen ist kein unerreichbarer Traum.

Mit kleinen Schritten, die zu dir und deiner Familie passen, kannst du deinen Tag mit weniger

Stress und mehr Leichtigkeit beginnen.

Denk daran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein – sondern darum, dir selbst und deiner

Familie etwas Gutes zu tun. Du machst das großartig, jeden einzelnen Tag!

Alles Liebe,

deine Keta

Über den Autor

Keta ist vierfache Mama und begleitet Mütter mit Herz und Erfahrung auf ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit und Selbstbestimmung – authentisch, einfühlsam und inspirierend.