Hi Liebes,
wenn du Mama bist, kennst du sicherlich den Drang, alles perfekt machen zu wollen. Du möchtest für deine Kinder da sein, dich um den Haushalt kümmern, vielleicht auch noch im Beruf brillieren – und all das am liebsten gleichzeitig. Doch dieser Drang nach Perfektion kann dich ganz schön unter Druck setzen. Und genau hier liegt das Problem: Perfektionismus macht dich nicht glücklich – im Gegenteil, er belastet dich und deine emotionale Gesundheit auf Dauer erheblich.
Dieser Blogartikel ist für dich, wenn du das Gefühl hast, immer noch mehr geben zu müssen, wenn du dich oft schuldig fühlst, weil du glaubst, nicht genug zu tun, und wenn du endlich den Perfektionismus loslassen möchtest, um mehr Leichtigkeit in deinem Leben als Mama zu finden.
Perfektionismus klingt zunächst gar nicht so schlecht, oder? Schließlich willst du nur das Beste für deine Familie. Aber die Wahrheit ist: Perfektionismus führt dich auf Dauer in eine emotionale Sackgasse. Denn der Drang, immer alles richtig zu machen, lässt dich nie zur Ruhe kommen. Es gibt immer etwas, das noch besser sein könnte, und die Liste der Aufgaben und Anforderungen scheint nie abzunehmen.
Perfektionismus ist wie ein Hamsterrad, aus dem du nicht aussteigen kannst. Du läufst und läufst, aber du kommst nie wirklich ans Ziel. Und das Schlimmste daran: Du setzt dich selbst enorm unter Druck. Jede kleine Unvollkommenheit – sei es ein chaotisches Wohnzimmer, ein vergessener Termin oder ein schnelleres Abendessen aus der Tiefkühltruhe – wird zu einem vermeintlichen Beweis, dass du „nicht gut genug“ bist.
Perfektionismus macht dich emotional müde
Dieser ständige Druck zermürbt dich. Er kostet dich nicht nur physische Energie, sondern vor allem auch emotionale Kraft. Der Perfektionismus raubt dir die Freude an den kleinen Momenten, weil du immer mit den Gedanken bei dem bist, was du noch besser machen könntest. Dabei vergisst du oft, dass du schon genug tust – dass du bereits eine wunderbare Mama bist, auch wenn nicht alles immer perfekt läuft.
Und genau das ist der Punkt: Kinder brauchen keine perfekte Mutter. Sie brauchen eine Mama, die da ist, die sie liebt und die sich selbst nicht überfordert. Eine Mama, die auch mal Fehler macht und das Chaos im Alltag annimmt, statt gegen es anzukämpfen.
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Aber wie soll ich den Perfektionismus loslassen? Ich kann doch nicht einfach aufhören, mein Bestes zu geben!“ Keine Sorge, es geht nicht darum, deine Ansprüche komplett fallen zu lassen oder dich selbst aufzugeben. Es geht vielmehr darum, eine Balance zu finden – und den Druck rauszunehmen.
Hier sind einige Tipps, wie du Schritt für Schritt den Perfektionismus loslassen kannst:
Akzeptiere, dass Unvollkommenheit okay ist: Das Leben ist nicht perfekt, und das ist in Ordnung. Nimm dir vor, bewusst kleine „Unvollkommenheiten“ zuzulassen. Lass zum Beispiel den Abwasch mal bis zum nächsten Morgen stehen oder gib zu, dass du Hilfe brauchst. Das ist kein Versagen – das ist Menschlichkeit.
Setze Prioritäten: Du kannst nicht alles gleichzeitig schaffen. Setze dir bewusst Prioritäten und fokussiere dich auf die Dinge, die dir und deiner Familie wirklich wichtig sind. Muss der Haushalt wirklich blitzblank sein, oder ist es wichtiger, Zeit mit deinen Kindern zu verbringen?
Lerne, loszulassen: Es ist in Ordnung, nicht immer die Kontrolle zu haben. Lerne, Aufgaben abzugeben – sei es an deinen Partner, deine Kinder oder andere Unterstützungssysteme. Du musst nicht alles alleine schaffen.
Sei sanft mit dir selbst: Perfektionismus ist oft mit Selbstkritik verbunden. Sei freundlich zu dir, wenn mal etwas nicht so läuft wie geplant. Gönn dir einen Moment der Ruhe, anstatt dich selbst zu verurteilen.
Vermeide den Vergleich mit anderen: Jeder Familienalltag sieht anders aus, und was bei anderen perfekt scheint, ist oft nur der Schein. Hör auf, dich ständig mit anderen zu vergleichen. Du machst das Beste für deine
Familie – und das ist genug.
Ein wunderbarer Weg, Perfektionismus zu überwinden, ist die Praxis der Achtsamkeit. Wenn du dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst, wirst du merken, dass viele deiner „perfekten“ Anforderungen gar nicht so wichtig sind. Achtsamkeit hilft dir, das Hier und Jetzt zu genießen und die kleinen Freuden des Alltags wahrzunehmen.
Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um bewusst zu atmen und innezuhalten. Sei achtsam mit deinen Gefühlen und Gedanken, ohne sie sofort zu bewerten. Diese Praxis kann dir helfen, den Perfektionismus loszulassen und gelassener zu werden.
Warum ist es so wichtig, den Perfektionismus loszulassen?
Weil er dich emotional auslaugt. Wenn du ständig versuchst, alles richtig zu machen, bleibst du auf Dauer innerlich leer. Und das hat Auswirkungen auf deine emotionale Gesundheit und letztlich auch auf deine Familie.
Wenn du dir erlaubst, unperfekt zu sein, schaffst du Raum für mehr Freude, Leichtigkeit und Ausgeglichenheit in deinem Leben. Du bist nicht weniger wert, wenn mal etwas schiefgeht – im Gegenteil. Es zeigt, dass du menschlich bist und dass du dich und deine Bedürfnisse ernst nimmst.
Falls du dir noch schwer tust, den Perfektionismus loszulassen, habe ich eine gute Nachricht für dich. Mein kostenloser
Guide ist genau das Richtige für dich! Er gibt dir wertvolle Tipps und praktische Übungen, wie du den Perfektionismus Schritt für Schritt ablegen kannst und mehr emotionale Gesundheit in deinen Alltag bringst.
Hol dir deinen kostenlosen Guide und lerne, wie du mit weniger Druck und mehr Leichtigkeit durchs Leben gehen kannst.
Du musst nicht perfekt sein, um eine gute Mama zu sein!
Perfektionismus loszulassen ist ein Prozess, der nicht von
heute auf morgen passiert. Aber jeder kleine Schritt in Richtung mehr
Gelassenheit und Selbstfürsorge ist ein Gewinn – für dich und für deine
Familie. Du musst nicht perfekt sein, um eine wunderbare Mama zu sein. Deine
Kinder brauchen dich so, wie du bist – mit all deinen Ecken, Kanten und
Unvollkommenheiten.
Erlaube dir, Fehler zu machen und auch mal Chaos zuzulassen.
Das Leben ist nicht perfekt, aber es kann trotzdem wunderschön sein.
Und du? Du bist mehr als genug.
Alles Liebe,
deine Keta
Keta ist vierfache Mama und begleitet Mütter mit Herz und Erfahrung auf ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit und Selbstbestimmung – authentisch, einfühlsam und inspirierend.
Imressum / Datenschutz / AGB